
Meine Geschichte
Ich erzähle Geschichten, weil sie für mich die vielleicht einzige Möglichkeit sind, Menschen zu erreichen, die sich sonst nicht mit bestimmten Themen auseinandersetzen würden. Fiktion kann einen Zugang schaffen – zu Schmerz, zu Verantwortung, zu Menschlichkeit – und Räume öffnen, in denen man fühlen kann, bevor man versteht.
Ich schreibe über das, was oft verdrängt oder übersehen wird. Über Trauma, Heilung und die Kraft, sich selbst eine Stimme zu geben. Dabei geht es mir nicht darum, Schmerz nachzustellen, sondern darum, ihn in etwas zu verwandeln, das verstanden werden kann.
Mein erstes Drehbuch, „Zerknülltes Papier“, entstand aus diesem Bedürfnis heraus: eine Sprache für das Unsagbare zu finden – sensibel, respektvoll und ohne Voyeurismus. Im Mittelpunkt steht immer die Frage, wie Kunst Empathie wecken und Bewusstsein schaffen kann.

